Müromed - Praxis für Physiotherapie und Osteopathie in Dortmund
Wir haben geöffnet!

Osteopathie bei müromed in Dortmund

Mit sanftem Druck zu großer Wirkung und Gesundheit für den ganzen Menschen.

Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Bei uns in Europa ist sie eine Heilkunde, die nur von ausgewiesenen Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt werden darf.

Bei müromed sind Sie mit Ihrer osteopathischen Behandlung in besten Händen. Die Behandlung wird ausschließlich durch BAO-geprüfte Osteopathen und Heilpraktiker durchgeführt. Dabei steht der Patient als Ganzes bei uns stets im Mittelpunkt.

Erleben Sie die sanfte Heilkraft der Osteopathie bei müromed in Dortmund!

+49 231 9125980 post@mueromed.de

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Was ist Osteopathie?

Vor über 120 Jahren begründete der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still die Osteopathie. Als Fundament der osteopathischen Medizin definierte er die Betrachtung des Körpers als eine Einheit mit einem engen Zusammenhang von Struktur und Funktion aller Körperteile. Die Erkenntnis, dass Körperfunktionen miteinander in Wechselwirkung stehen, schaffte ein neues Verständnis von Gesundheit, Krankheit und vom menschlichen Körper.

Gegenüber der Schulmedizin unterscheidet sich die Osteopathie besonders durch ihren ganzheitlichen Ansatz. Nicht einzelne Symptome werden behandelt, sondern die Ursachen für die Beschwerden des Patienten werden mit Hilfe der Osteopathie aufgespürt und behandelt.

Zugang zum Patient findet der Osteopath nach einem ausführlichen Befund manuell, also mit Hilfe seiner Hände.

Für die Osteopathie ist das Prinzip der gegenseitigen Abhängigkeiten von Strukturen und Funktionen unseres Körpers wichtig. Jede Struktur hat eine Funktion wie Halt geben, Schutz vor Zug- und Druck, Bewegung ermöglichen.

Funktionsstörungen zeigen sich als Bewegungseinschränkungen, sowie durch erhöhte oder reduzierte Spannung einer Struktur (wie Knochen, Muskeln, Sehnen und Organen).

Seit Andrew Taylor Still hat sich die osteopathische Medizin rasant weiterentwickelt, sodass sie eine eigene Therapieform oder eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Therapien und medizinischen Maßnahmen bilden kann. Der Hauptzweck der Osteopathie ist nicht die Bekämpfung einer Krankheit oder von Symptomen.

Ihre Ziele sind vielmehr:

Der Patient in seiner Gesamtheit liegt im Fokus. 
Die uneingeschränkte Funktion des Organismus als Ganzes ist das Ziel.

Betrachtet man dieses eine Ziel einer osteopathischen Behandlung wird schnell klar, dass ihr Einsatz zur Behandlung der meisten Erkrankungen sinnvoll ist.

Was sind die Teilbereiche der Osteopathie?

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Parietale Osteopathie

Die Parietale Osteopathie widmet sich der Diagnose und der Behandlung des Bewegungsapparats, sprich der Muskulatur und der Gelenke. Die eingeschränkten Bereiche werden durch manuelle mobilisierende Techniken mit sanften Druck gelöst.

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Viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie behandelt die inneren Organe und deren Aufhängung mitsamt Gefäßen und Nerven, sowie die Lymphbahnen.  Es gibt eine Vielzahl möglicher Funktionsstörungen, die der Osteopath aufspüren und behandeln kann. Dabei ertastet er die Beweglichkeit der Organe in dem Gewebe, das sie umgibt. Entzündungen, Operationsnarben und andere Ursachen können diese Beweglichkeit hemmen und bedrohliche Funktionsstörungen hervorrufen, deren Kräfte über fasziale Ketten den Bewegungsapparat belasten.

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Cranio-Sakrale-Osteopathie

In der craniosacralen Osteopathie liegt das Augenmerk in der Behandlung des gesamten Schädelbereiches, dem Kreuzbein und deren Verbindung durch die Hirn- und Rückenmarkshäute. Viele Bereich des Körpers stehen mit dem cranio-sacralen System in Verbindung und können über dieses System beeinflusst werden. Bereits kleinste Dysbalancen in diesem System können zu einer Vielzahl von Symptomen führen. Mit der cranio-sacralen Methode lassen sich Verspannungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen aufspüren und lösen.

Wann Osteopathie?

Eine osteopathische Behandlung eignet sich sowohl für akute als auch für chronische Beschwerdebilder. Anwendbar ist sie für Menschen aller Altersklassen. 
Die Beschwerden werden nicht isoliert behandelt, sondern der ganze Mensch unter Berücksichtigung seiner persönlichen Situation.

Typische Beschwerdebilder, die in unserer Praxis für Osteopathie in Dortmund behandelt werden: 

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Beschwerden des Bewegungsapparates:

Gelenkprobleme, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischialgie, chronische Verspannungen, Schleudertrauma, Verstauchung und andere Verletzungen Verletzungen des Skelettes, Muskeln oder Bänder.

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Beschwerden im Hals-Nasen-Ohren-Bereich:

Migräne und Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündungen, chronische Mittelohrentzündungen, Hals- und Mandelentzündungen, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme und Bissregulation.

Müromed - Praxis für Physiotherapie und Osteopathie in Dortmund

Beschwerden im internistischen Bereich:

Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Organsenkung (Harnblase, Gebärmutter), Folgebeschwerden durch Operationen (Narben und Verwachsungen) funktionelle Herzbeschwerden.

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Beschwerden im urogenitalen Bereich:

Inkontinenz, prämenstruelle Beschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und -nachsorge, klimakterische Beschwerden.

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Beschwerden durch Hauterkrankungen:

wie Neurodermitis oder Gürtelrose.

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Einsatz der Osteopathie für Kinder und Babys:

Entwicklungsrückstände, angeborene Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals, Kiss-Syndrom, Skoliose, Hüftdysplasie, Spuckkind, Lernschwächen und Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), andere Einschränkungen

Osteopathische Behandlung - wie läuft das ab?

 

Eine osteopathische Behandlung dauert ca. 50 Minuten. Die Behandlung „Wirkt nach“, das heißt, dass der Körper 1-3 Wochenauf die Behandlung reagieren kann. Daher ist eine erneute Behandlung erst nach dieser Zeit wieder empfehlenswert. Je nach Beschwerdebild sind drei bis fünf Behandlungen erforderlich.

Nachfolgend finden sie den Ablauf einer Behandlung mittels Osteopathie bei müromed in Dortmund:

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Anamnese

Jede osteopathische Behandlung in unserer Praxis beginnt zunächst mit einem ausführlichen Gespräch zur Krankheitsgeschichte des Patienten. Dabei sind nicht nur akute Beschwerden von Interesse, sondern auch frühere Erkrankungen, Nebendiagnosen, Unfälle, Verletzungen oder Operationen. Vorliegende Untersuchungsberichte klinischer Diagnostik oder Ergebnisse bildgebender Verfahren können auch für den Osteopathen relevant sein.

Untersuchung

Im Anschluss an die Anamnese erfolgt die gründliche körperliche Untersuchung. Hierbei ertastet der Osteopath mit seinen Händen Schicht für Schicht das Gewebe des Patienten. So können die Spannungen und Bewegungseinschränkungen ertastet werden, die ursächlich für die Beschwerden des Patienten sind.

Behandlung

Nun beginnt die eigentliche Behandlung. Jede Behandlung wird individuell auf den Patienten und dessen Symptome bzw. Beschwerdeproblematik abgestimmt. Durch den Einsatz spezifischer osteopathischer Techniken soll die Beweglichkeit der Strukturen, die Versorgung sowie die Durchblutung verbessert und wiederhergestellt werden.

Kann sich die Struktur wieder frei bewegen, so kann sie auch wieder einwandfrei funktionieren.  

Die Intervalle weiterer Behandlungen werden individuell auf die Symptome der Patienten abgestimmt. Bei deutlicher Reduktion der Beschwerden verlängern sich die Intervalle der Behandlungen.

Osteopathie - Kosten

Osteopathische Leistungen können nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker abgerechnet werden.
In aller Regel werden diese Kosten von den privaten Krankenkassen und Beihilfen zu 100% übernommen. Auch gesetzlich Versicherte mit Zusatzversicherung für Heilpraktiker Leistungen bekommen die Kosten meist erstattet.

Inzwischen erstatten aber auch die meisten gesetzlichen Krankenkassen zumindest anteilig die Kosten für osteopathische Behandlungen, wenn diese ärztlich verordnet wurden.

Unsere Osteopathin ist Mitglied im Osteopathieforum Hannover und im Berufsverband VOSD (Verband der Osteopathie Schule Deutschland), welches für manche Krankenkassen Bedingung für eine Kostenerstattung ist.

Weitere – unverbindliche- Informationen zur Erstattung von osteopathischen Leistungen durch die gesetzlichen Krankenkassen finden Sie auf dieser Webseite 

Wir empfehlen ihnen, eine mögliche Kostenübernahme vor Beginn der Behandlung mit Ihrer Versicherung oder Krankenkasse zu klären

Natürlich ist es möglich die Osteopathie als Selbstzahler zu nutzen.

Osteopathie bei Babys und Kindern

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Die Osteopathie ist eine hervorragende Methode auf bestimmte Symptomatiken bei Säuglingen einzugehen. Es gibt zahlreiche Beschwerden, deren Ursache ein Osteopath ertasten kann. Um uns aber ein klares Bild vom Gesundheitszustand Ihres Babys zu machen, betrachten wir auch den Verlauf der Geburt.

Die Geburt ist für Ihr Kind ein einschneidendes Erlebnis. Hier wirken starke Kräfte auf den Körper ein. Und auch die räumliche Enge und der Druck im Mutterleib können im späteren Verlauf zu Dysfunktionen führen. Mitunter können sich Knochen verschieben und auf Nervenstränge drücken. Und dies resultiert wiederum in anderen Symptomen – Schreikinder, Haltungsstörungen und vieles mehr.

Folgende Störungen können daher hervorragend mit der Osteopathie für Kinder behandelt werden:

Osteopathie für Kinder im heranwachsenden Alter

Die Osteopathie für Kinder ist nicht nur für Säuglinge, sondern auch für Heranwachsende geeignet. In dieser Phase passiert es nicht selten, dass das Gleichgewicht zwischen Muskeln und Sehnen durcheinandergerät. Dies führt im späteren Verlauf des Lebens zu Haltungsschäden. Rückenschmerzen, Migräne und Nervenschäden können die Folge sein. Diese Befunde können durch die Osteopathie für Kinder behoben werden.

Craniocacrale Therapie Dortmund

Frau legt eine Hand auf die Stirn einer anderen Frau

Die Craniosacrale Therapie ist eine körperorientierte, manuelle Behandlungsform und wurde aus der Osteopathie entwickelt. Sie ist eine manuelle Methode, die auf das zentrale Nervensystem, die Spannung der Hirn- und Rückenmarkshäute (Membransystem), die freie Beweglichkeit der Schädelknochen, der Wirbelsäule und des Kreuzbeins sowie auf Spannungen innerhalb von Knochen einwirkt.

Ziel der Craniosacralen Therapie ist es, freien Zu- und Abfluss aller Flüssigkeitssysteme zu harmonisieren.

Basis der Craniosacralen Therapie ist die Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus. Dabei handelt es sich um ein feines Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Unser Nervensystem wird durch diese Flüssigkeit geschützt und genährt. Wie ihr Name sagt, umgibt sie das Gehirn im Schädel (Cranium) und das Rückenmark bis zum Kreuzbein (Sacrum). Das Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit im sogenannten craniosacralen Rhythmus ist über das Bindegewebe im ganzen Körper tastbar.

Der Osteopath arbeitet bei einer craniosacralen Therapie manuell. Er erspürt das rhythmische Pulsieren und folgt beispielsweise erfühlten Gewebespannungen. Der Therapeut übt mit seinen Handflächen oder Fingern vorwiegend minimale Zug- oder Druckkräfte aus.

Durch sanftes Halten und minimalen Druck bestimmter Punkte wird das höchst komplexe Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Nerven und Organen angeregt, sich in den natürlichen, wohltuenden Fluss zurück zu versetzen.

Das Ergebnis soll ein guter CranioSacraler Rhythmus sein. Die rhythmischen Bewegungen werden harmonisiert. So lassen sich Verspannungen lösen. Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verschwinden. Durch eine Craniosakrale Therapie stabilisieren sich die Vitalfunktionen und das Imunsystem wird gestärkt. Craniosacral praktizierende Osteopathen arbeiten ganzheitlich. Sowohl die körperliche als auch die emotionale und psychische Ebene wird angesprochen. Die Craniosacrale Therapie in Dortmund bei müromed kann bei körperlichen Beschwerden ebenso eingesetzt werden, wie zur Festigung in emotionalen Prozessen und Stresssituationen.

Die Craniosacrale Therapie wird von Frau Müller-Rohleder angewendet. Frau Müller-Rohleder ist BAO-geprüfte Osteopathin.

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