Bei dieser Therapieform werden zunächst die Bewegungsabläufe des Patienten genau analysiert um die konkrete Ursache des Problems ausfindig zu machen. Anschließend wird der Patient darin geschult, diese Ursache selbst zu spüren und exakt zu beschreiben. Dies ist wichtig, da im weiteren Verlauf der Therapie die Patienten die Übungen alleine zu Hause durchführen sollen.
Haben die Patienten ein Gespür für ihre Problematik entwickelt, werden ihnen vom Therapeuten auf das individuelle Problem zugeschnittene Übungen gezeigt. Diese sorgen für eine Verbesserung der Bewegungskoordination und lassen sich einfach und ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren.
Für das bestmögliche Ergebnis müssen die Übungen daher sowohl in der Praxis zusammen mit dem Therapeuten, als auch alleine zu Hause durchgeführt werden.
Da in der Spiraldynamik die funktionelle Anatomie als ganzheitliche Sichtweise auf den Körper wahrgenommen wird, kann diese Therapieform auch bei anderen Krankheitsbildern helfen. Z.B. bei Skoliose, da bei diesem Krankheitsbild auch die rotatorischen Komponenten im Körper im Fokus stehen.